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12.3.07    13:17     0 Kommentar(e)

BerlinBerlin

Guten Tag Menschen,

wie schön ist es doch, wenn man zwischendurch erfährt, was alte Freunde so treiben. Heute: Iris Praefke - in einem Artikel der Berliner Zeitung vom 6.3.:

Rocky Horror Picture Show zum Geburtstag

Das Moviemento in Kreuzberg wird 100 und feiert das Jubiläum mit Klassikern der Filmgeschichte

Jade-Yasmin Tänzler

Das älteste Kino der Hauptstadt hat Geburtstag. Ein ganzes Jahrhundert wird es alt - das Moviemento am Kottbusser Damm 22 in Kreuzberg. Eingezwängt zwischen Spielhalle und türkischem Gemüsehändler wird am Hohenstaufenplatz, dem sogenannten Zickenplatz, Jubiläum gefeiert - mit einem besonderen Kinospektakel. Am 22. März startet die Filmreihe "100 Jahre Moviemento". Klassiker verschiedener Genres beleuchten die Entwicklung des Films im 20. Jahrhundert, und sie stehen für die programmatische Vielfalt des Moviemento. Zur viertägigen Geburtstagsparty, die am 29. März beginnt, gibt es zahlreiche Filme, Gespräche und Konzerte, aber auch Partys und Kleinkunstaufführungen

Das Jubiläum ist gleichzeitig symbolische Wiedereröffnung. Vor zwei Wochen haben Iris Praefke und Wulf Sörgel das Moviemento übernommen. Sie renovieren - räumlich und inhaltlich. Das Filmkunsthaus mit Tradition wollen sie in Zukunft wieder als Erstaufführungsort etablieren. "Neben Arthouse-Erstaufführungen und Retroperspektiven bieten wir auch thematische Filmreihen" sagt Iris Praefke stolz. Die neue Betreiberin ist mit Herz und Seele dabei, ihr Vater hilft beim Renovieren. "Wir wollen auch in Zukunft das besondere Kino in Kreuzberg sein."

Seinen Anfang nahm das Moviemento 1907 als Kinematographentheater, der Saal für die Zuschauer wurde im ersten Obergeschoss eingefügt. Von dem Gastronomen Alfred Topp gegründet, war das Kino im Volksmund unter "Lichtspielhaus am Zickenplatz" bekannt. Auch der Berliner Ausdruck für Kino soll auf diese Zeit zurückgehen, aus "Topps Kino" machten die Berliner kurzum "Kinotopp".

Bis das Lichtspielhaus 1984 zu seinem heutigen Namen kam, gab es viele Veränderungen. Berliner Adressbüchern zufolge hatte in den Räumen des Kinos die "Deutsche Bioskop-Gesellschaft" 1908 ihren Sitz, die Vorführgeräte und Kinozubehör verlieh. Der Grundriss des Eckhauses bedingte die Anlegung zweier Zuschauerräume parallel zur Außenfassade in einem 45-Grad-Winkel. Eine frontal zu den Sitzreihen aufgestellte transparente Leinwand ermöglichte, dass Besucher von beiden Räumen aus Filme genießen konnten. Im Jahr 1984 übernahm schließlich Ingrid Schwibbe das Kino und nannte es Moviemento, 1995 wurde es zum Programmkino mit drei Sälen und insgesamt 232 Plätzen.

Heute ist das Kino vor allem für sein Off-Programm bekannt. Die neuen Betreiber wollen auch in Zukunft alte Traditionen beibehalten. Die Rocky Horror Picture Show, die meist einmal wöchentlich gezeigt wurde, gehört dazu. "Wer mit Kostüm kommt, bekommt ein Freigetränk", sagt Iris Praefke. Nach den Filmen laden die Gastgeber in den Wintergarten.

Berliner Zeitung, 06.03.2007


Danke an Dana für den Hinweis. Prädikat: Hingehen! Sonnige Grüße, Euer


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