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12.9.07    17:22     1 Kommentar(e)

Das Zeug zwischen den Anzeigen

Es ist kein Geheimnis, dass wir Leipziger mit unserer Tageszeitung LVZ nicht gerade ein dieser Verleger- und Bücherstadt würdiges Nachrichtenblatt aufweisen können. Der Vergleich zur BILD prangt allerorten und ist berechtigt. Für eines allerdings ist die LVZ immer gut: Stilblüten. So auch heute. Titelseitig.
Ein Stuttgarter Institut habe knapp 2000 Frauen gefragt, wie sie denn so im Bettchen zufrieden sind. In der Antworten-Auswertung führe Leipzig, berichtet das Blatt, goethelt «Klein-Paris an der Pleiße», vergisst hierbei galant des Dichterfürsten Bildungsauftrag und krawallmeiert obendrein mit dem «einstigen Marketing-Slogan Leipzig kommt». Falls es in dieser Redaktion ein Phrasenschwein gibt, dann schmatzt es hoffentlich immer noch. So weit, so schön. Das Bemerkenswerte an dem Artikel ist zweierlei:
Erstens befragt die Postille dazu einen hiesigen Paartherapeuten, der den Frauen per se unterstellt, sie wüssten eh nicht, was sie wollten. Sie hätten «… ihre spezifischen Bedürfnisse noch nicht entdeckt. Was der Mann will, ist meist okay.» Nu, der muss es ja wissen.
Zweitens fällt auf, was die Damen im Bett abtörne. Bei der Beantwortung dieser Frage wird unter anderem der Faktor «gegensätzliche sexuelle Wünsche» angegeben. Dahinter folgt in Klammern die wunderschöne Prozentangabe: 69.


1 Kommentar(e):

Anonymous Anonym  meint...

Und sie haben nicht nach den Modalitäten im Eisenbahnwaggon gefragt? Nach den Bedingungen auf freiem Felde oder gar nach Sonderwünschen und Träumen Dritte betreffend? Armes Deutschland.

29/9/07 17:55  
 

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