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9.11.07    15:36     5 Kommentar(e)

Milch und Honig

Ich sitze im Verlach und verstelle Texte. Aufgrund einer erinnernden Empfehlung läuft nebenher im Kopfhörer die Musik der myspace-Seite von Bugge Wesseltoft. Währenddessen knallt mir die seltene Novembersonne ins Gesicht und milcht die Sicht auf den Monitor.
Doch da kommt der Moment, ab dem das Nebenher nicht mehr funktioniert. ctrl+N…

Wesseltoft überblüfft mich regelmäßig und rettet heute meine Stimmung. Er hat diese großartige Gabe, lässt in seiner Musik ganz präzise die Pausen, die mein Hirn zum Verarbeiten jener gestochen klaren Harmonien und des durch sie Hervorgerufenen braucht – gibt jenen Raum, den ein Sänger zum perfekt passenden Setzen von Sätzen benötigt. Ruft eine angenehme Balance aus Denkenlassen und Denkenmachen hervor. Ist Begleitung und Solo. Eisblumen und Grog. Aufregung und Beruhigung. Tanzen und Fliegen. Forderung und Förderung. Drive and Comfort. Konzentration und Fortschwiff.
Kein Mensch könnte mit Worten je klarer zu mir sprechen. Deutlicher kann ich mir allen Ernstes die Kommunikation von Emotionen nicht vorstellen.
Gemeinsam mit dieser Erkenntnis honigt mir die Eskimostimmung seiner Musik die latent fuxteufelsgereizte Seelenlage dieser Tage. Dafür bin ich Danke 1000.

Dürfte ich mir aussuchen, ein Instrument zu sein, der Fender Rhodes stünde weit oben.
Anspieltipp: «WY»

5 Kommentar(e):

Blogger eric  meint...

Das is'n' spannender Gedanke: "Welches Instrument wär' ich gern?" Ich wär' gern das Schlagzeug von Helge Norbakken :)

18/11/07 20:33  
 
Blogger hansdativ  meint...

Oha, Robert! Eigentlich noch spannender, ein Schlagzeug sein zu wollen. Zumindest macht es mich neugierig, welchem Zagschleuger solche Ehre gebührt.
www.nordische-musik.de erklärt mir, dass Norbakken u.a. bei Marie Boine und Karl Seglen klopft(e). Da werd ich doch mal die Ohren offen halten. Danke und Grüße!

19/11/07 12:18  
 
Blogger eric  meint...

Halt nur das Schlagzeug von Helge, denn NIEMAND, den ich spielen sah, war in der Lage, sein drumset derart zart zu beschenken wie er es tut. In diesem Kontext ist schon die Bezeichnung "Schlag"zeug grundverkehrt. Sieh dir bei Gelegenheit mal ein Konzert der Göttin Kari an ;), dann weißt du bestimmt, was ich meine...

19/11/07 15:32  
 
Blogger hansdativ  meint...

Hehe. "Göttin Kari"? Arbeitet hier jemand mit Pseudonymen, ja? Oder gar mit ner Zeitmaschine, mmmh?
Spielt er immer mit Kari? Auf der Live-Platte jedenfalls versteht einer sein Schlag- und Streichelzeug. ;)

19/11/07 15:40  
 
Blogger eric  meint...

Zeitmaschine...eine schöne Vorstellung:) Doch leider ist's nur ein Pseudonym (das der Hauptfigur eines ehemals gern gelesenen Buches)...
Helge spielt nicht immer mit ihr, aber auf der aktuell stattfindenden Tournee ist's wohl an dem. Leipzig-HH ist machbar denke ich, also bietet sich dir am 15. Jänner eine der seltenen Möglichkeiten...
"Streichelzeug" - das war der oft bemühte Hammerschlag auf den Kopf seines Sinn gebendenen Gegenstückes und wird als solches aufgenommen in den Reigen meiner schönen Worte:)
Besonders gut nachzuvollziehen, wie sehr gestreichelt werden kann, ist Helges Tun in "Søgnjengersken" - überzeuge er sich...so in etwa auf der Hälfte des Stückes.
Und verzeih' mein doppelbödiges Spiel - ich war mir sicher, dass die Frage nach der Zeit bis zur Aufklärung nur kurzer Dauer ist...q.e.d ;)

19/11/07 21:07  
 

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