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30.1.07    23:22     1 Kommentar(e)

Heilig

Meine Freundin ist die Matze,
immer ist sie weich zu mir.
Wenn ich mit Deck’ und Kissen ratze,
sind wir ein unschlagbares Team von Vier.

Mit keiner hab ich soviel Zeit
(am Stück und insgesamt) verbracht,
und hab, wann ich auch fremdging
die ganze Zeit an sie gedacht.

Wie Ringelnatzens «Riecht-wie-ich»
Und Gernhardts Triebe Wunderland,
ist Matze Heim und Hort für mich,
wo ich noch immer Ruhe fand.

Desrum mein Dank, Du Große, Weiche,
dass Du mich voll und dichtern nimmst
und wenn’s sein soll die mir Gleiche
genau so ruhig und nüchtern stimmst.

26.1.07    17:31     1 Kommentar(e)

Ü:Bär:Sätzung

Guten Abend. Zum späten Freitag ein kleines Bär-Üsetzungs-Projekt.
Meinungen sind bekannt, Deinungen und Ihrungen sind herzlich willkommen.
Schon wieder ein Shakespeare:

Our doubts are traitors,
And make us lose
the good we oft might win
By fearing to attempt.

Unsre Zweifel sind verräterisch:
Aus purer Angst vor dem Versuch
lassen sie das Gute uns nicht sehn,
das ohne sie so oft wir fänden...

21.1.07    12:34     6 Kommentar(e)

NICHT EIGENTLICH

Das nennt man nicht eigentlich schlafen,
wenn man stundenlang wach ist.

Das nennt man nicht eigentlich Tiefe,
wenn das Gedachte nur flach ist.

Das nennt man nicht eigentlich Händel,
wenn die Kantate von Bach ist.

Das nennt man nicht eigentlich jauchzen,
wenn das letzte Wort «Ach» ist.

(Robert Gernhardt)

19.1.07    09:13     0 Kommentar(e)

Nicht Shakespeare und doch:

Ein Sturm.

Heute morgen auf dem täglichen Weg begegnete mir ein Blatt. Ahorn.
Wie unglaublich aufregend!
Fürsorgliche Gedankenwurst keimte mir: Wo kam es wohl gebürtig her? Hunsrück, Allgäu, Uckermark?

Die Panik Einzelner vorher war wie so oft größer als nötig. Und? Faszinierendes Biegen und Brechen sonst achso Fester zeichnete den Tag. Hätte Ede sich ein meteorologisch sinnvolleres Abdank-Datum aussuchen können? Nö. Bleibt allerdings die Befürchtung - um kurz noch bei der Allegorie Wetter zu verweilen - ob wir da nicht von einem zwar äußerst unangenehmen Niesel (die Art, die die Straßen so eklig glitschig macht... Rob McKenna wüsste die genaue Typenbezeichnung.) in einen handfesten Wolkenbruch geraten, wenn künftig Einszwodreivierbeckstein der Weltbayerischen Politik Geschicke lenkt. Mir wird recht bange, wenn ich denke, welcher emotionale Jargon das in vielerlei Hinsicht flache Gestotter von einst ablösen könnte.
Bis Ende September wird aber noch so manch heiße Luft unsere Gemüter erhitzen - vielleicht ist ja auch bzgl. der Nachfolge des politischen Beckenbauers nicht der letzte Hammer gefallen. Wir hoffen zwar, wenn wir allerdings auch realisieren würden, dann...

Die Stadtreinigung jedenfalls dürfte wohl weniger zu tun haben als angenommen. Selten sah die Welt so geleckt aus. Macht sich fein... Aber wofür tut sie das blues?

Tempest in a tea cup?

18.1.07    12:12     0 Kommentar(e)

Klicktipp

Freunde eines wertvollen Klicks,

bitte klickt Euch das mal an:

http://www.taz.de/blogs/wortistik/

DAnke, Wiedersehn!

12.1.07    23:34     0 Kommentar(e)

Like A Beautiful Smile

Shall I compare thee to a summer's day?
Thou art more lovely and more temperate.
Rough winds do shake the darling buds of May,
And summmer's lease hath all too short a date.
Sometime too hot the eye of heaven shines,
And often is his gold complexion dimm'd;
And every fair from fair sometime declines,
By chance, or nature's changing course untrimm'd;

Like a beautiful smile
That fills I know why
Such a beauty won't die
It's eternity's mile
That we walk all this while

But thy eternal summer shall not fade,
Nor lose possesion of that fair thou ow'st,
Nor shall death brag thou wander'st in his shade,
When in eternal lines to thime thou grow'st;

Like a beautiful smile
That fills I know why
Such a beauty won't die
It's eternity's mile
That we walk all this while



Like a beautiful dream
That is just what it seems
We're just floating upstream
On eternity's beam
So long as men can breath, or eyes can see,
So long lives this, and this gives life to thee

Shall I compare thee to a summer's day?
Thou art more lovely and more temperate.
Rough winds do shake the darling buds of May,
And summmer's lease hath all too short a date.
Sometime too hot the eye of heaven shines,
And often is his gold complexion dimm'd;
And every fair from fair sometime declines,
By chance, or nature's changing course untrimm'd;

But thy eternal summer shall not fade,
Nor lose possesion of that fair thou ow'st,
Nor shall death brag thou wander'st in his shade,
When in eternal lines to thime thou grow'st;

So long as men can breath, or eyes can see,
So long lives this, and this gives life to thee

(Sting)

Labels:

8.1.07    21:19     1 Kommentar(e)

'nen Zehner in die Wortspielkasse...








19:32     0 Kommentar(e)

Eine kleine Renaissance

Freunde einer kuscheligen Abendlektüre!

Soeben erreichte mich Wort von der nach mehr als 20-jähriger Pause bevorstehenden Wiederaufnahme der Betriebs des Gebrüder Knabe Verlags in Weimar.


Neben der Fortsetzung der Reihe der im 20. Jh. erschienenen «Knabes Jugendbücher» wird Ziel des Verlages auch die zunehmende Spezialisierung auf Hörbücher sein.

«Wir möchten Ihnen und Ihren Kindern als Alternative unsere liebevoll produzierten Geschichten von regionalen Autoren als gehaltvolle Phantasienahrung anbieten», beschreiben die Initiatoren Steffen und Tim Knabe Ihren Antrieb. Ich finde, hier entwickelt sich etwas sehr Spannendes. Wer sich beispielsweise schriftstellerisch oder illustratorisch einbringen möchte, ist aufgerufen, sich bei Knabes Jugendbuchverlag zu melden!





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